Im Mai 2016 hat im Europäischen Parlament in Straßburg das Europäische Jugend-Event (EYE) stattgefunden. Rund 7 500 junge Menschen aus den EU-Mitgliedstaaten und anderen Ländern der Welt kamen zu dieser Veranstaltung zusammen, um sich über entscheidende Zukunftsfragen und jugendpolitische Themen auszutauschen. In den vergangenen Wochen haben die Teilnehmer des EYE nun ihre Ideen zu verschiedensten Themen wie Asylpolitik, Klimawandel oder E-Voting in den parlamentarischen Ausschüssen vorgestellt.
Was wurde aus den Ideen, über die im Rahmen des Europäischen Jugend-Events (European Youth Event, EYE) im vergangenen Mai in Straßburg debattiert worden ist?
Nach der Veranstaltung ist ein Bericht mit 50 Ideen, die im Rahmen des EYE erörtert worden sind, erstellt und allen EU-Abgeordneten übermittelt worden. Die konkretesten, von den Teilnehmern des EYE erarbeiteten Ideen sind nun, von 11. Oktober bis 29. November, einer Reihe von parlamentarischen Ausschüssen präsentiert worden.
Die französische EU-Abgeordnete und Vizepräsidentin des Parlaments, Sylvie Guillaume (S&D), wendete sich in der vergangenen Woche an die EYE-Teilnehmer. Sie sagte, das Zusammentreffen sorge für „frischen Wind“ im parlamentarischen Geschehen und begrüßte die Gelegenheit, mit den EYE-Hearings „Jugendthemen auf die parlamentarische Agenda zu setzen“. Es sei außerordentlich wichtig, die Ideen der jungen Menschen nicht nur anzuhören, sondern auch sicherzustellen, dass diese weiterverfolgt werden, so Guillaume. Sie versprach, mit den Teilnehmern des EYE zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass dies auch geschehe.
Zu Ende der Präsentationen in den Ausschüssen, dankte die irische EU-Abgeordnete und Vizepräsidentin des Parlaments, Mairead McGuinness (EVP), den Teilnehmern des EYE und führte an: „Politik prägt Eure Zukunft. Stellt sicher, dass Ihr die Politik mitgestaltet.“